Polen 2019 - Teil 4

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Sadecki Ethnographic Park (volkskundliches Freilichtmuseum Nowy Sacz)

Fahrt mit der Lokalbahn von Krakau nach Nowy Sacz (sehr günstig, einfache Radmitnahme)

 

 

In diesem Gebäude des Museums kann man relativ günstig übernachten.

Hinter dem Dachfenster befindet sich mein Einzelzimmer, Frühstück gibts unter den Arkaden.

 

Von Nowy Sacz gehts entlang des Flusses Dunajec flussaufwärts nach Süden an die slowakische Grenze.

Ab und zu gibt es einen beschilderten Radweg, dann wiederum muss man die Straße mit durchschnittlichem Verkehr benutzen.

 

 

 

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Manchmal führt der Radweg richtig nett am Fluss entlang.

 

Nette saubere Orte fürs Einkaufen oder einen Kaffee

 

In kleinen Dörfern alte bewohnte Holzhäuser

In diesem Grenzgebiet wohnt die Volksgruppe der Goralen ("Bergvolk").

 

 

 

Szczawnica, der letzte Ort vor der slowakischen Grenze.

 

 

Ein schmucker Kurort, mit Promenade, Lokalen, . . .

 

Hier beginnt der Dunajec-Durchbruch, der teilweise die Grenze zwiwchen Polen und der Slowakei bildet.

 

Die Schlucht kann nur durchwandert oder mit dem Rad befahren werden.

 

 

Das erste Gebäude in der Slowakei, auf das der Radfahrer trifft, ist das Cervený Kláštor (rotes Kloster).

Hier kann ich meinen Kaffee wieder mit Euro bezahlen.

 

Vom polnischen Ufer aus kann man sich auch mit dem Floß durch die Dunajec-Schlucht führen lassen.

 

 

Im Hintergrund sieht man schon die Hohe Tatra.

 

Hotels, Parks, Campingplätze: das ist eine beliebte Urlaubsregion

 

 

Überall die reizenden Holzhäuser der Goralen

 

 

Über den Ort Velká Lesná gehts auf einer Seitenstraße 370 m hoch, über einen kleinen Pass in das Tal des Flusses Poprad.

 

Herrliche Landschaft, kaum Verkehr - nur ständig bergauf.

 

Passhöhe erreicht: 801 m

 

 

Spisska Bela, der erste Ort in der Zips.

Die Zips ist eine Region in der Ostslowakei, die ehemals von Deutschen bewohnt wurde. Die junge Generation lernt wieder Deutsch als 1. oder 2. Fremdsprache in der Schule.

 

Ein für die Zips typischer freistehender Kirchturm in Spisska Bela

 

Das Schloss Strážky am Radweg zwschen Spisska Bela und Kezmarok.

 

Der Radweg führt über eine wackelige Hängebrücke über den Poprad.

 

 

Das Schloss von Kezmarok

 

 

 

Kezmarok ist eien schmucke Kleinstadt mit gut erhaltener Altstadt, Markplatz mit Lokalen, ...

 

Von Kezmarok bis Poprad muss man leider auf der Hauptstraße fahren.

 

Spisska Sobota, heute ein Stadtteil der Bezirksstadt Poprad

pitoreskes Stadtzentrum im Zipser Stil

 

 

Im Hintergrund immer wieder die Hohe Tatra

2 Nächte im Hotel Tatra in Poprad. Kein Abstellraum fürs Fahrrad, so musste ich das Rad in den 5. Stock mitnehmen (hochkant im Lift). Poprad ist eine nüchterne Stadt, eignet sich aber gut als Stützpunkt für Ausflüge auf die Hohe Tatra.

 

Eine "Straßenbahn" führt vom Hauptbahnhof nach Tatranská Lomnica, wo sie Seilbahn auf die Lomnitzer Spitze führt.

 

 

Blick auf die Lomnitzer Spitze (2634 m, der 3.höchste Gpifel der Hohen Tatra) - links im Bild (man erkennt die Seilbahn)

 

 

 

 

 

Die Auffahrt auf die Lomnitzer Spitze wird von zwei Seilbahnstrecken durchgeführt. Die 2. Teilstrecke besteht nur aus einer Gondel: ich hab um 10 Uhr vormittags noch eien Karte für 16 Uhr bekommen.

Die Folge: 6 Stunden "totschlagen".

 

Die erste Teilstrecke wird von mehreren Gondeln bedient.

 

 

Die 2. Seilbahnstrecke kommt ohne Stützen aus, es fährt nur eine Gondel rauf und runter.

Eine absolut spektakuläre Seilbahnfahrt!

 

 

Nebel am Gipfel, keine Fernsicht! Tipp: vormittags rauffahren, die Karten vorher im Internet reservieren!

 

Die Lomnitzer Spitze ist eine echte Bergspitze: Seilbahnstation, Observatorium und ein kleines Lokal

Außerhalb der Bergstation überall senkrecht abfallende Felswände, kein Gipfelspaziergang möglich.

 

Aufenthalt eine knappe Stunde: schon beim Aussteigen erhält man die Uhrzeit für die Talfahrt!

 

Bei der Abfahrt tolle Sicht auf die Ebene um Poprad.

 

Und mit der 2. Straßenbahnlinie über Vysoké Tatry zurück nach Poprad.

 

Heimfahrt mit dem Zug von Poprad über Bratislava nach Wien .... schnell, im slowakischen Zug gibts Kaffee und Mineralwasser gratis!

Ich habe die Fahrkarte am Vortrag gekauft. Am Abfahrtstag sehe ich auf dem Fahrplan, dass der Zug kein Rad-Symbol besitzt. Ich rechne schon mit allem möglichen - dann hat der Zug noch ein richtiges Gepäckabteil.