Polen 2019 - Teil 1
Der Ostsee-Radweg in Polen (rund 500 km) |
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Abfahrt vor 5 Uhr morgens in Ceske Velenice bei Regen |
Für die Fahrt zum Bahnhof (3 km) benötige ich das einzige Mal auf der Reise meinen Regenschutz. Da zwischen Budweis und Prag ein Stück Schienenersatzverkehr stattfindet muss ich den Umweg über Pilsen fahren. Die Fahrkarte bis Berlin habe ich online gelöst.
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Am Hauptbahnhof in Prag umsteigen in den Zaug nach Berlin. |
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Hauptbahnhof Berlin |
In Berlin muss ich die Fahrkarte nach Swinemünde (Polen) am Schalter lösen. Da diese Prozedur länger dauert, versäume ich den Anschluss und muss warten . . .
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Im Untergeschoß geht der Regionalzug nach Züssow ab. |
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Nichts los im Zug. |
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Vom der Deutschen Bahn.... |
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... in die UBB (Usedomer BäderBahn) |
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Über die Peene-Brücke bei Wolgast auf die Insel Usedom |
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21 Uhr: Swinoujscie (Swinemünde) - das Villenviertel nahe der Grenze, wo ich in einer Villa übernachte.
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Die Oder mündet in das Stettiner Haff, das von der Ostsee durch die Inseln Usedom (Deutschland, nur Swindemünde gehört zu Polen) und Wolin (ganz in Polen) getrennt wird. Das Wasser der Oder fließt durch die Peene, die Swina und die Dziwna in die Ostsee.
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Die Bäderstadt Swinemünde |
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Durch einen sandigen Wald geht der Radweg an die Swina-Mündung (die Trennung zwischen den Inseln Usedom und Wolin) |
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Die Festung Zachodni brama |
Wegen der strategischen Bedeutung der Swina-Mündung wurde hier schon im 30jährigen Krieg eine Befestgungsanlage gebaut, die bis zum 2. Weltkrieg erweitert und genutzt wurde.
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Mit der Stadtfähre setzt man über die Swina.
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Due Fähre dürfen außer Fußgänger und Radfahrer nur Autofahrer mit Swinemünder Kennzeichen gratis benutzen. Für die anderen Autofahrer gibts weiter südlich am Stadtrand eine weitere Fähre. |
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Der Neubau des Industrie- und Ölhafens Swinemünde |
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Auf gut befahrbaren Wegen gehts durch herrlichen Wald. |
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Tolle Beschilderung - wenn der Baum allerdings in die Breite währt sieht man die Wegweiser nimmer. |
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Befestigungsanlagen des 2.Weltkrieges im Wald |
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Ein moderner Leuchtturm, der bestiegen werden kann. |
Tolle Aussicht - Wald und Meer! |
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Viel Sand und Dünen - manchmal auch am Radweg, etwa beschwerlich zum Befahren, aber landschaftlich wünderschön |
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Vom Radweg im Wald kann man immer wieder ans Meer gehen.
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Sand, Wasser - und fast keine Menschenseele |
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Der Badeort Misdroy |
Am Ortsanfang meistens Apartment-Siedlungen: für viele Polen im Landesinneren ist es ein Zeichen ihres Wohlstands, ein Apartment an der Ostsee zu besitzen.
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Jetzt weiß ich was Gofrys sind: Waffeln mit Belag (Obst oder Schokolade mit Schlagobers, Eis, ...) |
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Wildpark Wolin |
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Wisente |
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Einfach nur herrlche Radwege durch die Natur |
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Es entstehen immer wieder auf der grünen Wiese Neubausiedlungen - manchmal als erstes ein Kinderspielplatz. |
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In Dziwnow fließt die Dziwna, die die Insel Wolin vom Festland trennt, in die Ostsee.
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Immer wieder ergeben sich tolle Auabicke auf die Ostsee. |
Der erste Tag an der Ostsee endet in Pobierowo, nach 80 km Fahrt. Hier finde ich ein günstiges Hotel.
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Trzesacz, ein kleiner Badeort nach Pobierowo |
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Die Kirchenruine von Hoff (Trzesacz) |
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Die Kriche stand beim Bau im 15. Jhdt. noch 2 km von der Steilküste entfernt. |
Am 2. August 1874 wurde der letzte Gottesdienst veranstaltet.
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Die neue Kirche von Trzesacz |
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Der Leuchtturm von Niechorze |
Nach Niechorze |
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Toller Radweg auf dem Bahndamm |
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Entlang der Dünen auf einer Straße mit Kopfsteinplaster ohne Verkehr |
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Entlang der Dünen, immer wieder Blick auf die Ostsee |
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Durch duftenden schattigen Wald |
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An der Steilküste Aussichtspunkte aufs Meer |
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Vor Kolobrzeg führt der Radweg entlang der Straße |
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Kolobrzeg |
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Kolobrzeg: der Weg zum Strand |
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Übernachtung in Chlopy, einem kleinen Ort nach Ustronie Morskie (nach fast 90 Tageskilometern) |
Hinter dem Hotel gabs einen Weg runter zum Strand
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Da es für die Fischerboote keinen Hafen gibt,werden sie immer wieder von einem Traktor ans Land gezogen. |
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Ein kleiner uriger Fischerei"hafen" |
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Da kann man auch toll essen: "fangfrischer" Fisch |
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Eindrücke von Chlopy |
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